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Paddler beenden die offizielle Saison

Nach dem das Anpaddeln im Frühjahr wegen „Paddlerschwund“ ausfallen musste, hat PP mit den Neumitgliedern Slawa und Daniel gleich eine große Rheintour unternehmen können. Wie immer fuhr uns unser treuer „ Fahrer“ Gerd mit Bus und Bootsanhänger zum Bootshaus der Paddelfreunde Huttenheim. Dort hatten sich bereits ca.- 40 Paddlerinnen und Paddler zum Frühstück eingefunden. Wir waren etwas spät dran, weshalb für uns das Frühstück dieses Mal ausfallen musste. Ein Trost war die Erwartung eines deftigen Mittagessens beim WSV- Brühl in Form eines Eintopfes. Ein weiterer Trost war das für den ganzen Tag angesagte herrliche Herbstwetter.

Zunächst haben wir unsere „Siebensachen“ in die Boote verbracht und an der naturbelassenen Einsetzstelle der „Huttenheimer“ die Boote ins Wasser gebracht. Flugs ging es über den dortigen Altrheinarm zum Rhein bei Km 309. Kaum die Einfahrt in den strömenden Rhein geschafft, blies uns gleich ein sehr starker, böiger Wind entgegen der den ganzen Tag unser Gegner sein sollte.

Ein mutiger Paddelfreund wagte sich sogar mit einem SUP-Bord auf die Strecke, musste sich aber nach einigen Kilometern den Naturgewalten geschlagen geben. Er wurde zunächst auf dem Bord sitzend von einem Kajakfahrer „abgeschleppt“, bis er in einem Kanadier des Kanu-Club-Neckarau einen freien Sitzplatz ergattern konnte.

Auch wir haben eine „Tretpause“ (Beine vertreten, austreten) an einem der schönen Kiesstrände eingelegt, der eher zum Sonnenbaden geschaffen war. So geschah es, dass wir nach 26 Kilometern das Bootshaus des WSV-Brühl erreichten, aber der Linseneintopf bereits restlos vertilgt war. Da sieht man mal wieder, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. In unserem Falle mit den übrig geblieben Wiener Würstchen und Brötchen.

So gestärkt ging es wieder auf das Wasser. Der Wind hatte immer noch nicht nachgelassen, aber irgendwie hatte man sich mit ihm abgefunden. Trotzdem wollten die letzten 15 Km bis zum Kanu- Club- Mannheim kein Ende nehmen, aber wir haben es geschafft.

Am Morgen hatte Gerd den Bootsanhänger und PP sein Auto beim KCM für den Rücktransport abgestellt.

So brauchten wir nur noch die Boote verladen und ins heimische Bootshaus fahren.

Fazit:

Respekt vor Slawa und Daniel die zum ersten Mal in einem Paddelboot bei  starkem Gegenwind und erheblichen Wellen eine Strecke von ca.-42 Km „unfallfrei“ geschafft haben.

Hut ab!

Die Paddelsaison 2015 ist mit dieser Veranstaltung zwar zu Ende, am Anfang steht möglicher Weise eine Neubelebung unserer kleinen Paddelabteilung.

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