5-Dom-zu-Dom

Paddeln von Dom zu Dom

Wir, Sara, Martin, Slawa, Marvin, Gerd und PP trafen sich Sonntagsfrüh am 7. August um an der 21. Freundschaftsfahrt der Verbände (Pfälzischer Kanu-Verband, Kanuverband-BW, Saarländischer Kanu-Bund und Kanu-Verband Rheinhessen)  teilzunehmen. Bei dieser 2 –tägigen „grenzüberschreitenden“ Wanderfahrt war vorgesehen, dass am 1. Tag von Speyer nach Ludwigshafen, am 2. Tag von Ludwigshafen nach Worms-Rheindürkheim gepaddelt wird. Wir haben uns lediglich für die Fahrt nach Worms-Rheindürkheim entschieden.

Unser Luzzebuggl wurde auf den Vereinsbus geladen und Gerd fuhr uns zum Treffpunkt zur Paddler-Gilde Ludwigshafen am Kiefweiher. Dort konnten wir noch Reste vom Frühstückskaffee ergattern, denn die Mehrzahl der Teilnehmer war schon mit dem Umstellen der Fahrzeuge zum Tagesziel nach Rheindürkheim beschäftigt. Für uns hat das dankenswerterweise Gerd erledigt, so dass wir mit ca.-50 weiteren Kanuten gegen 11:00 aufs Wasser kamen. Hier waren wieder einmal fast alle Bootsgattungen vertreten, vom Einer, Zweier, Mannschaftscanadiern und wieder einmal ein Stehpaddler auf einem gewöhnlichen Surfbrett.

Schnell waren wir am Strandbad vorbei, haben die Konrad-Adenauer Brücke passiert, die Rheingalerie (km 7) aus anderer Perspektive, wie ich meine die attraktivste, betrachten können und auch die berüchtigte „Rheinschachtel“ machte an diesem herrlichen Tag wegen geringem Schiffsverkehr keine Probleme. An der Einmündung des Neckars und unseres heimischen Altrheines (km 13) vorbei, machten wir linksrheinisch nach 20km hinter der Einmündung der Isenach eine wohlverdiente Pause. Die ausgesuchte NATO-Rampe war buchstäblich überfüllt von Booten und Teilnehmern die zum Rasten meist schattige Plätze aufsuchten.

Nach ca. 45 min ging es weiter, vorbei am Lampertheimer Altrhein, in Sichtweite der Wormser Dom, unter der neuen Wormser Doppelbrücke (km 25) durch, um dann bei km 31 anzulanden, wo auch die anderen Teilnehmer ausstiegen. Wir suchten dort unseren Bus, der aber, wie wir telefonisch von Gerd erfuhren, weiter flussabwärts bei Rheinkilometer 452 abgestellt war. Also alle wieder ins Boot und die restlichen 2 km gepaddelt um dann an anderer Stelle auszusteigen. Mit dem mitgeführten Bootswagen konnten die 400m zum Auto mit unserem Luzzebuggl leicht bewältigt werden. Nach der Heimfahrt ins Bootshaus und verstauen der Ausrüstung haben wir uns noch ein kühles Getränk gegönnt, was von allen sichtlich genossen wurde.

Fazit: Eine schöne Sonntagstour, auf den insgesamt 33 Kilometern mäßiger Berufs-aber viel Sportbootverkehr, herrliches Wetter, fast zu warm. Respekt vor den Neulingen Martin und Marvin, die ohne Klagen durchgehalten haben.

Wiederholung jederzeit nach Absprache machbar.

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