Der Andrang in diesem Jahr war groß, gleich drei Vierer konnten wir beim Nikolausrudern in Mainz melden. Um 8:00 Uhr ging es los. Da die Startzeiten weit genug auseinanderlagen brauchten wir nur einen Vierer auf den Hänger zu laden. Ein Umstand, den wir sehr begrüßten. In Mainz angekommen hieß es abladen, Boot aufriggern und verkleiden. Wir entschieden uns in allen Vieren als Tannenbaum an den Start zu gehen. Braunes Shirt, der Stamm und grüner Hut, die Nadeln. Wer sich jetzt wundern sollte – es ist nicht der gewöhnliche Ruderdress als Tannenbaum herumzulaufen. Beim Nikolausvierer ist es natürlich üblich, sich zu verkleiden (wenigstens ein bisschen:)).
Der erste Vierer ging zu Wasser, ein Boot mit Anfängern bzw. Wiedereinsteigern. Nach vier Kilometern war alles rum. Für den einen schneller für den anderen langsamer.
Ein schneller Bootswechsel an der Pritsche inclusive Einstellung und das erste Frauenboot (die Ausnahme war der Steuermann) seit mehreren Jahren machte sich auf die 4 km lange Strecke. Dass es anstrengend war merkte man während der Fahrt, dennoch schlugen sich alle Ruderinnen tapfer.
Zu guter Letzt ruderte unser Männerboot. Am Ende erreichten sie Platz drei. Nachdem wir alle wieder angelegt hatten. Dass Boot abgeriggert und aufgeladen war, wartet wir bei Glühwein, Kaffee und Kuchen auf die Siegerehrung.
Auch wenn es bitter kalt war, hatten wir doch wieder einmal Spaß mit einer größeren Truppe auf Regatta gehen zu dürfen. Wir hoffen alle, dass wir dies in der nächsten Zeit wiederholen können.