AMTV-Winterzauber1

AMTV Winterzauber in Hamburg

Auch in diesem Jahr ist der VWM mit insgesamt 10 Vereinsmitgliedern und 3 Elternpaaren wieder vom 20 –  22 Dezember nach Hamburg zum AMTV Winterzauber Nachtschwimmwettkampf gefahren. Los ging es um 8.00 von Mannheim aus und dann 6 Stunden zu 9. im VWM Bus nach Hamburg. Zum Glück sind wir problemlos und ohne Stau gut an der Jugendherberge, in der wir auch schon das letzte Jahr waren, angekommen. Nach den 6 Stunden Autofahrt waren alle sehr erschöpft und hatten auch keine Lust irgendwo essen zu gehen und haben deshalb etwas bestellt. In diesem Jahr hingegen waren wir im alten Bereich der Jugendherberge und die Zimmer waren leider kleiner und hatten keine eigenen Toiletten und Duschen im Gegensatz zum letzten Jahr. Nach dem Einrichten der Zimmer gingen wir runter in die Lobby um gemeinsam das Asiatische Essen zu essen und so für Kraft zu sorgen.

Dann ging es zum Olympiastützpunkt für Hamburg und Schleswig-Holstein, wo auch der Wettkampf stattfand. Nach dem Einschwimmen war es dann auch schon ca. 17:00 Uhr. Als erstes schwamm ich, als einzige 200m Freistil. Danach starteten Elisa, Laura, Leonie, Jana, Hannah und Anna-Maria in 100m Brust und anschließend die Jungs Jonas und Daniel. Nach Brust ging es dann weiter mit 50m Schmetterling wo alle Schwimmer, und zwar Elisa, Leonie, Laura, Jana, Vivian, Hannah, Anna-Maria, Daniel und Jonas schwammen. Mit diesem Wettkampf endete der 1. Abschnitt und die Schwimmer und Schwimmerinnen hatten eine 30 Minuten lange Pause in der auch die Siegerehrungen stattfanden. Der 2. Abschnitt startete mit 50m Rücken in dem Elisa, Leonie, Laura, Jana, ich  und als letzte Hannah schwammen. Bei den Jungs schwammen Daniel und Jonas. Weiter ging es mit 100m Freistil, die alle außer Jana und Laura schwammen. Dieser Wettkampf fand um 24 Uhr statt. Während Vivian, Leonie, Elisa, und Hanna zurück zur Jugendherberge fuhren, sind Jonas, Daniel und Anna-Maria noch geblieben um früh morgens (1:30 Uhr) 100m Schmetterling zu schwimmen. Nach dem alle Schwimmer zurück in der Jugendherberge waren, schliefen wir schnell in unseren Zimmergruppen ein.  Wir mussten am nächsten Tag schon um 9 Uhr frühstücken. Um 10 Uhr trafen wir uns dann in der Lobby um mit der U-Bahn in die Stadt zu fahren. Dort haben wir uns in drei Gruppen aufgeteilt, um noch ein paar Weihnachtsgeschenke zu besorgen oder auf dem Weihnachtsmarkt eine Runde zu drehen. Dafür hatten wir 2 Stunden Zeit, denn wir mussten schon um 14:00 Uhr wieder im Olympiastützpunkt sein, pünktlich für den 3. Abschnitt. Für uns startete dieser Abschnitt mit 50m Brust in dem Elisa, Laura, Leonie, Jana, Hannah, Anna-Maria, Jonas und Daniel schwammen. Weiter ging es mit einer der schwierigsten Disziplinen den 400m Lagen. Dafür traten Leonie, Laura, ich und Hannah an. Obwohl es sehr anstrengend war, verbesserten sich alle. Für Leonie und Anna-Maria ging es weiter mit 200m Brust. Bei 100 Meter Rücken schwammen Elisa, Leonie, Laura, Jana, Vivian, Hannah, Daniel und Jonas. 50m Freistil war dann der letzte Wettkampf bei diesem starteten alle außer Jana.  Wir waren alle sehr froh, denn dieser Wettkampf war um 1 Uhr morgens. Jedoch sind wir nicht gleich gegangen, sondern haben noch auf die ausstehenden Siegerehrungen  gewartet. Insgesamt holten wir 11x Gold, 9x Silber und 10x Bronze hinzu kamen noch die Pokale für den Sprintmehrkampfsieg (alle 50er Strecken plus 2x Hunderter) von Hannah, Laura und Jonas und wenn Anna-Maria die 50 Rücken geschwommen wäre, hätte sie ebenfalls diesen Pokal gewonnen.

Bevor wir dann am Sonntagmorgen nach Hause fuhren, haben wir noch einen Rundgang an der Elbphilharmonie gemacht.

Von Vivian Scholl

Anmerkung vom Trainer:

Es war ein sehr strapaziöser Wettkampf, bei dem es wesentlich mehr Teilnehmer (542 Starter und ca. 3000 Meldungen) als die Jahre davor gab. Unsere SchwimmerInnen haben das super gemeistert und es gab trotzt der späten Starts keinerlei Ausfälle. Wir haben mit unseren 9 Aktiven 30 Medaillen geholt plus die 3 Pokale für den Sprintmehrkampf, was uns den 5. Platz in der Medaillenwertung von insgesamt 44 Teams einbrachte. Dies ist eine Superleistung, und ich bin mächtig stolz auf unser Team.

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