Nach unserem erfolgreichen Trainingslager in Malaga standen für die Kinder noch einige Wettkämpfe an, um die nötigen Pflichtzeiten für die diesjährigen Mehrkampfsmeisterschaften in Stuttgart zu erreichen.
In diesem Jahr gab es eine Besonderheit: Der Baden-Württembergische Mehrkampf und der Süddeutsche Mehrkampf wurden zusammengelegt. Somit wurden die Teilnehmer basierend auf ihrer Qualifikationszeit für einen oder beide Mehrkämpfe gewertet.
Um die Vielseitigkeit der jungen Schwimmer zu fördern, können die Jahrgänge 2012 und 2013 nur an diesen Mehrkampfsmeisterschaften teilnehmen. Die Qualifikation basiert auf der Zeit über die 200m Lagen Strecke.
Die besten 24 Schwimmer in Baden-Württemberg und die besten 32 Schwimmer in Süddeutschland ihres Jahrgangs qualifizieren sich.
In unserem Team haben sich Melissa Mitskus, Kyrylo Atamanchuk, Danil Ullmann und Valentin Flache für beide Mehrkämpfe qualifiziert. Nico Klein hatte sich ebenfalls qualifiziert, musste jedoch krankheitsbedingt absagen.
Der Mehrkampf umfasst 200m Lagen, 400m Freistil und jeweils 25m Delfin Beine in Bauch- und Rückenlage. Abhängig von der gewählten Schwimmlage müssen außerdem 50m Beine, 100m und 200m in dieser Lage geschwommen werden.
Melissa, Kyrylo und Danil traten im Kraul-Mehrkampf an, während Valentin im Delfin-Mehrkampf sein Können zeigte.
Es war ein sehr erfolgreiches Wochenende mit vielen neuen Bestzeiten und einer wunderbaren gemeinsamen Zeit in Stuttgart.
Unsere Platzierungen:
- Melissa Mitskus: 1. Platz im Baden-Württembergischen Mehrkampf & 5. Platz im Süddeutschen Mehrkampf
- Kyrylo Atamanchuk: 7. Platz im Baden-Württembergischen Mehrkampf & 9. Platz im Süddeutschen Mehrkampf
- Danil Ullmann: 10. Platz im Baden-Württembergischen Mehrkampf & 13. Platz im Süddeutschen Mehrkampf
- Valentin Flache: 1. Platz im Baden-Württembergischen Mehrkampf & 2. Platz im Süddeutschen Mehrkampf
So kehrten wir mit zwei Baden-Württembergischen Mehrkampfmeistern und einem Süddeutschen Vizemehrkampfmeister nach Hause zurück.
Ein besonderer Dank gilt den Kampfrichtern (den Eltern der Kinder), ohne die unsere Teilnahme an den Wettkämpfen nicht möglich gewesen wäre.
